Unter einem Trachostoma versteht man eine künstlich angelegte Öffnung der Luftröhre nach außen. Derweil wird nebst einem vorübergehendem und einem endgültigem Tracheostoma unterschieden.
Beispiele für eine Trachostoma:
- Erleichterung der Atmung/Langzeitbeatmung
- Verlegung der oberen Luftwege
- Tumorerkrankungen
- Lähmungen im Bereich des Kehlkopfs/Atemmuskulatur
Das vorübergehende Tracheostoma wird in der Regel auf der Höhe der Schilddrüse angelegt z. B. im Zuge Langzeitbeatmung mit Offenhaltung der Öffnung via blockbare Trachealkanülen.
Bei der endgültigen Tracheostomie (Laryngektomie) wird unterhalb des Schildknorpels eine größere Öffnung angelegt.
Um eine bedarfsgerechte und wirtschaftliche Zurverfügungstellung zu sorgen ist es uns glaubwürdig die Produktfamilie aller Fabrikanten einzusetzen. Hier unterscheidet man:
- Trachealkanülen
- mit und ohne Cuff
- aus den verschiedenartigsten Materialien (PVC, Silikon, Silber)
- gefenstert / ungefenstert
- mit und ohne Innenkanüle
- Zubehör, wie z. B.
- Kanülentrageband
- Trachealkompressen
- feuchte Nasen
- Trachealspreizer
- Cuffdruckmesser